Kunstrasen ohne Mikroplastik bei Kunstrasen.de
- 8. Mai 2020
Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass Mikroplastik eine große Gefahr für die Umwelt und für unsere Gesundheit darstellt. Als ‘Mikroplastik’ werden feste und unlösliche synthetische Kunststoffe bezeichnet, die kleiner als fünf Millimeter sind. Allein in Deutschland wird die Natur Schätzungen zufolge jährlich mit 364.000 Tonnen Mikroplastik verschmutzt. Es ist darum wichtig, dass so wenig wie möglich von diesem schädlichen Material in unser Grundwasser gelangt. Viele Menschen machen sich Sorgen, dass sie mit Kunstrasen im eigenen Garten zu dem Problem beitragen. Kein Wunder, denn nicht selten wird Mikroplastik in einem Atemzug mit Kunstrasen genannt. Aber wie viel Mikroplastik steckt tatsächlich in Kunstrasen? Und gibt es auch umweltfreundlichen Kunstrasen ohne Mikroplastik? Diese Fragen wollen wir in unserem Blog für Sie beantworten.
Mikroplastik und Kunstrasen: Das Granulat ist das Problem!
Es stimmt, dass große Sportplätze mit Kunstrasen einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Mikroplastik-Problematik haben. Was viele nicht wissen: Nicht der Kunstrasen selbst ist das Problem, sondern ein spezielles Granulat, das als Einstreumaterial für große Sportplätze dient. Dieses sogenannte Gummigranulat wird oft aus alten abgeriebenen Autoreifen hergestellt und ist Grund für die Abreibung von Mikroplastik. Im Laufe der Zeit wird das Gummigranulat aus dem Kunstrasen abgetragen und gelangt so ins Grundwasser. Für einen Kunststoffrasenplatz (Sportplatz) werden anfänglich bis zu 100 Tonnen von diesem Granulat gestreut und jedes Jahr müssen rund 10 Tonnen angefüllt werden. Dies stellt eine große Belastung für die Umwelt dar. Tatsächlich hat das Thema ‘Mikroplastik auf Kunstrasenplätzen’ sogar die EU-Behörden auf den Plan gerufen und es wurde ein Verbot von Kunstrasenplätzen mit Gummigranulat erwogen. Wenn Sie also in Zukunft einen Sportplatz anlegen wollen, gilt: Finger weg von Kunstrasen mit Granulat!
Ist Kunstrasen noch erlaubt?
Kunstrasen bleibt erlaubt, jedoch verbietet die EU ab 2031 den Einsatz von Mikroplastik-Granulat. Sportvereine müssen auf alternative Füllstoffe wie Kork oder Olivenkerne umsteigen. Eine Übergangszeit bis 2031 erlaubt die weitere Nutzung bestehender Plätze mit Kunststoffgranulat.
Kunstrasen im Garten - ganz ohne Mikroplastik!
Alle, die Kunstrasen im eigenen Garten verlegen wollen, können erstmal aufatmen. Denn das für Mikroplastik verantwortliche Granulat kommt bei den meisten kleineren Kunstrasenflächen wie Gärten, Terrassen und Balkonen nur noch selten zum Einsatz. Vor allem bei renommierten Kunstrasen-Herstellern, die etwas auf sich halten, gibt es strikte Richtlinien, Werte und Normen zur Mikroplastik-Problematik. Viele Kunstrasenhersteller folgen in den letzten Jahren dem Trend und haben immer öfter auch speziellen ‘umweltfreundlichen’ Kunstrasen ohne Granulat in Ihrem Sortiment. Bei Kunstrasen.de hat sich hingegen nicht viel verändert. Warum? Ganz einfach, bei Kunstrasen.de wurden vom ersten Tag an ausschließlich Rasenteppiche ohne das schädliche Gummigranulat verkauft. Auch wenn Sie bei uns vor Jahren einen Kunstrasen gekauft haben, können Sie also sicher sein, dass in dem Produkt kein Granulat enthalten ist. In unserem Sortiment werden Sie also nirgends einen Reiter mit speziell ‘nachhaltigen’ oder ‘mikroplastikfreien’ Kunstrasen-Sorten finden. Der Grund dafür: jedes unserer Produkte kommt ganz selbstverständlich ohne das schädliche Granulat aus und ist zudem sowohl langlebig, als auch recycelbar.
Mikroplastikfreie Sportplätze bei Kunstrasen.de
Wer künstlichen Sportrasen verlegen will, muss hingegen gut aufpassen, dass das gekaufte Produkt kein Granulat-Einstreu erfordert. Auf Sportplätzen aus Kunstrasen wird nämlich oft Mikroplastik gestreut, um schnell und unkompliziert die notwendige Stabilität und Struktur des Kunstrasenplatzes zu erreichen. Vielleicht fragen Sie sich nun: Wenn das Gummigranulat auf Kunstrasenplätzen so schädlich ist, gibt es dafür denn keine Alternative? Die gibt es! Bei Kunstrasen.de können wir dank innovativer Technologien auch ohne Gummigranulat einen hochfunktionalen und langlebigen Sportrasen produzieren. Dieser ist genauso belastbar, stabil, ‘bespielbar’ und meistens sogar von höherer Qualität als Kunstrasenplätze, die auf dem schädlichen Granulat verlegt werden. Das Geheimnis liegt hier schlicht und einfach in einer speziellen Kunstrasen-Verlege-Technik, bei welcher der Kunstrasen auf einem Sandbett mithilfe eines Stabilisierungstuches, Kunstrasenkleber und speziellen Befestigungsankern verlegt wird. Kein Mikroplastik, kein extra Aufwand und ein durchschnittlich besseres Endergebnis als bei den meisten Kunstrasenflächen mit Gummigranulat. Diese Verlegetechnik von Kunstrasen ist so leicht anwendbar, dass sie auf Ihrer Website sogar eine Video- und Foto-Anleitung hierzu veröffentlicht haben für Do-it-yourself-Freunde, die gern selbst verlegen möchten.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Sie Ihren Kunstrasen ohne Granulat-Einstreu sorgenfrei genießen können. Wenn Sie bei Kunstrasen.de kaufen, können Sie immer sicher sein, dass Sie hochqualitativen Kunstrasen erhalten - ganz ohne umweltschädliches Mikroplastik! Haben Sie noch weitere Fragen zum Thema Kunstrasen? Unser Kundenservice hilft Ihnen gern weiter!